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Künstlergespräch und Führung mit Gisela Floto
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Die in Schleswig-Holstein und in Hamburg lebende Fotografin Gisela Floto gibt im Gespräch mit der Museumsleiterin Dr. Dörte Beier und der Kuratorin Angeline Schube-Focke Einblicke in ihre beiden im Palais ausgestellten Werkreihen «Spuren und Transformationen«. Trotz ihrer Gegensätzlichkeit beinhalten beide Serien ein Thema, das die Fotografin seit Jahrzehnten fasziniert – Strukturen. Bei ihren 2020/21 entstandenen „Transformationen“ greift Gisela Floto auf ihre bekannten, ab den 1980er Jahren für Modemagazine fotografierten Porträt- und Modeaufnahmen zurück. Sie wandelt dabei die alten Farbdias in neue Motive um. Das Geheimnis ihrer „Transformationen“ liegt zum Teil in der Einwirkung von Hitze auf das empfindliche Fotomaterial – Näheres wird die Fotografin dazu im Gespräch verraten. In ihrer ab 1990 entstandenen Serie „Spuren“ verfolgt Gisela Floto einen umgekehrten Prozess. Landschaftsräume verwandelt sie durch abstrahierte Ausschnitte in eigenständige Strukturen. Bei einigen Aufnahmen lassen sich erst auf den zweiten Blick die landschaftlichen Merkmale wie Bäume, Ackerspuren oder Felder erkennen. Anmeldung erforderlich unter Telefon 04621 9368-20. Kosten 3,00 € zzgl. Eintritt Bitte beachten Sie die 2 G-Regel. di-so 10-17 Uhr, 24., 25. und 31. Dez. sowie 1. Jan. geschlossen, mo nur an Feiertagen geöffnet |
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