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Die Natur als stille Zeugin des 9. November 1938. "Draußengedenken" am Gut Jägerslust bei Flensburg
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Geschichte und Gedenken mal anders. Während einer Exkursion begegnen wir nicht nur den Spuren der Vergangenheit, sondern auch der Natur, die als stumme Zeugin die Ereignisse der Zeit überdauert hat. Auf dem ehemaligen Hachshara-Gut Jägerslust, werden in den 1930er Jahren junge Jüdinnen*Juden auf ein neues Leben in Palästina vorbereitet. Dieser Ort der Hoffnung, wird während des Novemberpogroms 1938 zum Schauplatz von Verfolgung und Zerstörung. Durch Naturerfahrungen, Sinnesmeditationen und geführte Reflexionsgespräche werden wir eine tiefere Verbindung zur Geschichte dieses Ortes und zur Natur herstellen. Letztere dient uns dabei als Spiegel unserer eigenen Gedanken und Gefühle und als Raum für Achtsamkeit und Gedenken. Die Veranstaltung dauert etwa 1,5 Stunden. Bitte bringen Sie ein eigenes Sitzkissen, etwas zu trinken und ggf. einen kleinen Snack sowie eine offene, neugierige Haltung für diese besondere Erfahrung im Freien mit. Außerdem sind wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk erforderlich, da die Veranstaltung bei jedem Wetter stattfindet. Besonders geeignet für: Erwachsene, Jugendliche Moderation Jonas Kuhn Veranstalter Landesmuseen SH Spezielle Hinweise Wichtig: Treffpunkt ist das Gelände des ehemaligen Guts Jägerslust. Den genauen Standort finden Sie auf Google-Maps. Anmeldung empfohlen, begrenzte Teilnehmerzahl +49 (0) 4331 440 430, service@landesmuseen.sh Dauer 90 min. Kosten 10 € / erm. 7 € |
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