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Bildnis von Johannes von Müller (1752-1809) |
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Johannes von Müller (eigentl. Müller von Sylvelden, Reichsadel 1791), Historiker, Staatsmann, geb. 3.1.1752 in Schaffhausen, gest. 11.5.1809 in Kassel; 1769-1771 Studium der Theologie, Geschichte und klassiche Philologie in Göttingen, 1772 Professor für griechische Sprachen am Gymnasium (Collegium humanitatis) in Schaffhausen, 1774-1775 Erzieher bei Staatsrat Trouchin-Calandrini in Genf, 1781-1783 Professur für Statistik und historische Vorlesungen am Collegium Carolinum in Kassel, 1783-1786 Aufenthalt in der Schweiz und Vorlesungen zur Weltgeschichte in Bern, 1786 Bibliothekar an der kurfürstlichen Bibliothek in Mainz, 1787 Teilnahme an der Reichspolitik und 1788 Wirklicher Geheimer Legationsrat, darauf Geheimer Konferenzrat und Mitglied der Staatskonferenz, 1791 Geheimer Staatsrat, 1797 Geheimer Hofrat in der Hof- und Staatskanzlei in Wien, 1800 Kurator der kaiserlichen Bibliothek in Wien, 1804 Mitglied der Akademie der Wissenschaftenund preußischer Hofhistoriograph in Berlin, 1807 Ministerstaatssekretär, Staatsrat und Generaldirektor des Unterrichtswesens in Kassel. Er setzte sich dort für den Erhalt der Universitäten in Göttingen, Helmstedt, Marburg, Rinteln und Halle. (1 Müller, Johannes von). Inventarnummer: P8-M-249 Signatur: betitelt Wo: u. M. Was: JOH. v. MÜLLER Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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