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Zwei Friesinnen von Föhr |
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n den Akademieferien arbeitete Jessen in seiner nordfriesischen Heimat, 1858 weilte er das erste Mal auf Föhr. Unter dem Einfluss des dänischen Kunsthistorikers Niels Lauritz Høyen wandte Jessen sich der Schilderung des nordfriersischen Volkslebens zu. Er tat dies anfangs mit einer nahezu wissenschaftlichen Akribie, wie diese Trachtenstudie beweist, die dasselbe Mädchen in zweifacher Aufnahme, als Rückenfigur und im strengen Profil, zeigt. Wie Schlee (1968, S. 55) schreibt, scheint es, dass Jessen zunächst die Inseln den Dörfern des Festlandes vorgezogen hat. Als Grund darf angenommen werden, dass auf den Inseln das Tragen der alten Volkstrachten an Sonn- und Feiertagen noch selbstverständlicher war als auf dem Festland. Bei seinem Aufenthalt auf Föhr 1859 setzte Jessen seine Trachtenstudien fort, wobei die Methode der Aufnahme die gleiche blieb. 1859 ist er außerdem auf Amrum tätig gewesen. Literatur:
Inventarnummer: 9126 Signatur: signiert, datiert und bezeichnet (m.l.: C. L. Iessen. Föhr. 1859.)
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