Das Museum entstand vor rund 100 Jahren in Tönning. 1951 wurde es nach St. Peter in ein Langhaus aus der Mitte des 18. Jahrhunderts verlegt. - Eiderstedt ist durch westfriesische Siedler, welche von der Rheinmündung über das Meer gekommen waren, erschlossen und durch Deichbau der Einwirkung des Meeres entzogen worden. Fundstücke aus der Zeit bis zum Ende des 12. Jahrhunderts zeigt die Ausstellung „Frühgeschichte“. - Aus drei Inselharden entstand 1613 die „Landschaft Eiderstedt“. Ihre Besonderheit während 250 Jahren zeigt die Ausstellung „Selbstverwaltung und Privilegien“. Vom Reichtum der Bewohner zeugen Möbel, Zinn, Messing- und Silberwaren, Keramik, Hausgut, westfriesische Uhren. - Im 12. Jahrhundert wurde Eiderstedt christianisiert: Neben den Modellen der 18 Eiderstedter Kirchen werden Zeugnisse für die Geschichte der Neuzeit vorgestellt: Eine große Räderuhr, ein Haubargmodell, Steinplastiken; aus dem 19. Jahrhundert der berühmte Silberpokal des Prinzen Friedrich. - Die 125jährige Geschichte des Seebades vermitteln viele Modelle, in die Gegenwart führt die Modelleisenbahn „Ordinger Bahnhof“, in Zusammenarbeit mit dem deutschen Wetterdienst wird das Wetter „aktuell“ beobachtet.
Erwachsene mit/o. Kurkarte 3,50,-/5,00 €, Ermäßigungsberechtigte, Kinder 1,- €
Gruppen je Pers. 3,00 €
Erw. m „Kurkarte“ 3,50 €/ o „Kurkarte“ 5,00 €
Kinder: 1,00 €
Familien: m „Kurkarte“ 8,00 €/ o „Kurkarte“ 11,00 @
Gruppen: 3,00 €
Im "Langzeitgedächtnis der Landschaft" werden wertvolle historische Objekte aufbewahrt und die Geschichte für Einheimische und Besucher anschaulich dargestellt, um so historisches Wissen zu vermitteln und Beiträge zu einer Eiderstedter Identität zu liefern. Regionale Besonderheiten, wie sie nur eine Landschaft zu bieten hat, die dem Meer abgerungen wurde.
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