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Zukunft ohne Wachstum? – Wirtschaft zwischen Klimakatastrophe & sozialer Spaltung
Lübeck
keine Lizenz
Objektbezeichnung:
Ausstellung
Zeitraum:
11.10.2025 - 29.03.2026
Adresse:
Sachgruppe:
Bildung
Geschichte/Kulturgeschichte
Veranstalter:
Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk
Kategorie:
Ausstellung
Spielort:
Lübeck
„The Limits to Growth“ war in den 1970er Jahren ein Buch des Club of Rome, das viele Gemüter erregte. In einer Welt, die endliche Ressourcen hat, gibt es irgendwann natürliche Grenzen des Wirtschaftswachstums. Eigentlich eine banale Erkenntnis.
Würde jeder so leben wie wir in Deutschland, bräuchte es drei Erden und wir halten unseren Wohlstand nur, weil wir auf Kosten von Menschen aus ärmeren Länder leben, die unsere Waren billig produzieren und richten immensen ökologischen Schaden an, diese Waren über den Globus hin und her zu transportieren.
Gleichzeitig nutzen aber auch innerhalb Deutschlands die reicheren sozialen Schichten deutlich mehr Ressourcen und verbrauchen deutlich mehr CO2 als ärmere. D.h. auch hier tritt eine deutliche soziale Spaltung zutage.
Erneut stellt sich also heute in Zeiten des Klimawandels aktueller denn je die Frage: Wie können und wollen wir in Zukunft leben?
Kann Wachstum und Wohlstand gleichzeitig mit unserem Kampf gegen den Klimawandel einhergehen? Führende Ökonomen schließen dieses so genannte „grüne“ Wirtschaftswachstum aus und halten dies für ein politisches Märchen…. Steht die Wirtschaftspolitik hier vor einem unlösbaren Dilemma?
Die Kernfrage bleibt: Wie viel würden wir in einer Wirtschaft der Zukunft Arbeiten, was müssten wir neu lernen, welche Fähigkeiten bräuchten wir, was müssen wir an materiellem Konsum aufgeben und was bekommen wir aber stattdessen an Freizeit und Lebensqualität neu hinzu? Und wie würde eine Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft auf das soziale Gefüge wirken?
Wie lebt es sich in einer so genannten „Postwachstumsökonomie“? Wagen wir ein Gedankenexperiment…
Würde jeder so leben wie wir in Deutschland, bräuchte es drei Erden und wir halten unseren Wohlstand nur, weil wir auf Kosten von Menschen aus ärmeren Länder leben, die unsere Waren billig produzieren und richten immensen ökologischen Schaden an, diese Waren über den Globus hin und her zu transportieren.
Gleichzeitig nutzen aber auch innerhalb Deutschlands die reicheren sozialen Schichten deutlich mehr Ressourcen und verbrauchen deutlich mehr CO2 als ärmere. D.h. auch hier tritt eine deutliche soziale Spaltung zutage.
Erneut stellt sich also heute in Zeiten des Klimawandels aktueller denn je die Frage: Wie können und wollen wir in Zukunft leben?
Kann Wachstum und Wohlstand gleichzeitig mit unserem Kampf gegen den Klimawandel einhergehen? Führende Ökonomen schließen dieses so genannte „grüne“ Wirtschaftswachstum aus und halten dies für ein politisches Märchen…. Steht die Wirtschaftspolitik hier vor einem unlösbaren Dilemma?
Die Kernfrage bleibt: Wie viel würden wir in einer Wirtschaft der Zukunft Arbeiten, was müssten wir neu lernen, welche Fähigkeiten bräuchten wir, was müssen wir an materiellem Konsum aufgeben und was bekommen wir aber stattdessen an Freizeit und Lebensqualität neu hinzu? Und wie würde eine Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft auf das soziale Gefüge wirken?
Wie lebt es sich in einer so genannten „Postwachstumsökonomie“? Wagen wir ein Gedankenexperiment…
Schlagworte:
Bildung
Museum
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