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Gebäude aus dem Besitz der Familie Zeise |
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Dünnwandiges Porzellan mit farbiger Überglasur-Malerei, Goldschrift und Goldradierung. Tasse: Hintere Gebäudeansicht. Große Tasse in steilwandiger Glockenbecherform mit schwach eingezogenem Bauch auf Standring. Schwarzer Ösenhenkel mit 3 goldgehöhten Ästen. Hochrechteckiges Bildfeld, das von einem goldradierten Rahmen gefaßt und rechts und links von zartem Golddekor umgeben ist. Breiter Goldrand um die innere Lippe. Das hochrechteckige Bildfeld zeigt die rückseitige Fassade der Zeiseschen Häuser aus der Langen Str. 52/53. Die Häuser sind perspektivisch dargestellt und zeigen die Südwestseite mit grünen Laubbäumen davor und niedrigeren Nachbarhäusern daneben. Der rechte Bau hat einen schmalen, turmartigen Vorbau aus Holz, der Sternwarte von Zeise. Das linke Haus ist niedriger und hat ein sog. Bohlendach. Anlaß für die Anfertigung der Tassen mag die Silberhochzeit H.III. Zeises [und seiner Frau] 1876 gewesen sein. Die Auftraggeberin war möglicherweise die Schwester mit dem Monogramm "D". Untertasse: Geschweifte kurze Wandung mit sehr breitem Spiegel, in dessen Zentrum eine Vertiefung für die Tasse ist. Auf der Fahne ist der Schriftzug angebracht, der von Goldschnörkeln umgeben ist. Um die Lippe läuft ein doppelläufiger Goldrand. Aufschrift: "Hier wirktest Du zur Ehr' der Deinen / vier und zwanzig Jahre - / Beseelt von Wissenschaft und Poesie!" Im Zentrum des Spiegels das Monogramm "D", manganbraun konturiert. Literature:
Inventory Number: 1956-34 Signature: unbezeichnet Signature: beschriftet Wo: Untertasse Was: "Hier wirktest Du zur Ehr' der Deinen / vier und zwanzig Jahre - / Beseelt von Wissenschaft und Poesie!" Im Spiegels das Monogramm "D" Photographer: Michaela Hegenbarth Image rights: SHMH Altonaer Museum
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