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Hirschjagd in hügeliger Landschaft

Objektbezeichnung:Supraporte
Sachgruppe:Malerei
Künstler:
Strack, Ludwig Philipp
Datierung:1783
Maße:Gesamt: Höhe: 60 cm; Breite: 140 cm
Material:Leinwand
Technik:Öl
Zu einer Serie/ Kollektion gehörig mit:Landschaft mit Ruine und Viehherde
Zu einer Serie/ Kollektion gehörig mit:Badende von zwei Jungen belauscht
Hügelige Wiesenlandschaft mit Gehöft, mehreren Knicks und vereinzelten Busch- und Baumgruppen. Als linker Abschluss eine hohe Eichenbaumgruppe. Von rechts kommen zwei Jäger auf ihren Pferden herangaloppiert. Ihnen voran ein Rudel Jagdhunde, die einen Hirsch jagen. Über dem Ganzen ein sommerlicher, leicht bewölkter Himmel.

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Die Eutiner Supraporten im Strackzimmer sind die frühesten nachweisbaren Werke Ludwig Philipp Stracks. Sie entstanden noch unter dem Einfluss der niederländischen Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts, die Ludwig Philipp Strack während seiner Kasseler Ausbildungszeit studierte und kopierte.
Herzog Peter Friedrich Ludwig gab sie vermutlich als Raumdekoration für seine Sommerresidenz in Rastede in Auftrag, die er erst kurz zuvor erworben hatte und zu dieser Zeit ausbauen ließ.

Die „Hirschjagd in hügeliger Landschaft“ ist eine Variation des Gemäldes „Landgraf Friedrich II. auf der Hasenjagd“ (entstanden um 1770) von Johann Heinrich Tischbein d. Ä., bei dem Strack in Kassel gelernt hatte.

Inventarnummer: 1353
alte Inventarnummer: 23 (V)

Signatur: signiert Was: "L.P.Strack fec."

Fotograf: Sönke Ehlert

Abbildungsrechte: Stiftung Schloss Eutin


Ikonographie:     Jagen, Jagd