Alf Bachmann, der seit 1890 in München ansässig war, wurde sehr früh als der "Maler der Küsten und Meere" bezeichnet. Seine Leidenschaft und Vorliebe für die Darstellung der ost- und westfriesischen Landschaft drückte sich in zahlreichen seiner Arbeiten aus.

Auf der Insel Helgoland verbrachte er im Sommer 1937 einige Wochen Urlaub, den er ausschließlich zum Arbeiten nutzte. Er logierte in eine Pension im Oberland - von dort bot sich ein guter Blick auf die kleine Nebeninsel, heute als Düne bezeichnet, die 1721 entstanden war, als das ursprünglich deutlich größere Helgoland zerbrach und neben der Hauptinsel den kleinen Flecken zurückließ, der dem Maler zum Arbeiten an seinen Motiven inspirierte.

Literatur:

• Bachmann, Alf: Ein Skizzenbuch des Malers Alf Bachmann in Worten. Hrsg. von der Hans-Thoma-Gesellschaft e.V., 1953
• Nordfriesisches Museum Nissenhaus (Hrsg.): Alf Bachmann - Maler der Küsten und Meere, Husum: Husum Druck- und Verlagsgesellschaft mbH u. Co.KG, 1993
• Feddersen, Berend Harke: Schleswig-Holsteinisches Künstler-Lexikon, Bredstedt: Nordfriisk Instituut, 1984
• Diverse Veröffentlichungen in Tageszeitungen, Periodica und weniger umfangreiche Kataloge und Faltblätter
• Angerer, Martin: Der Maler Alf Bachmann und seine Bilder von der schleswig-holsteinischen Westküste. in: Nordelbingen Bd.53, Heide: Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens & Co., 1984

Inventarnummer: B 5724

Signatur: signiert, datiert und betitelt (u.re.: Alf Bachmann Helgoland 1937)

Signatur: beschriftet (RS: Eigentumsvermerk)

Fotograf: Ehlert, Sönke

Abbildungsrechte: Museumsverbund Nordfriesland

Ikonographie:

Landschaften (gemäßigte Zone)