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Muschelgräber im Watt |
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Auch in dem frühen Gemälde "Muschelgräber im Watt" bleiben die dargestellten Menschen wie Statisten. Sie sind völlig in ihre Arbeit versunken, scheinen ihre Umgebung nicht wahrzunehmen, die Bachmann doch so eindringlich festgehalten hat. Auch hier zeigt sich, wie fern Bachmann der Mensch in der Malerei war - ihm war das Wissen z.B. auf dem Gebiet der Ornithologie sehr viel wichtiger, er wurde außerdem allgemein als "Maler der Küsten und Meere" angesehen, wie der Titel eines Kataloges von 1993 besagt (siehe Literatur). Ihm ging es also nicht um die Darstellung der menschlichen Figur, ihm war an der Landschaft gelegen, er hatte sich dem Meer und der norddeutschen Wattlandschaft und seiner Schönheit verschrieben, nur der Landschaft und der Ornithologie galten seine Interessen, und das wird in dem schönen Landschaftsbild schon 1896 sehr deutlich. Literatur:
Inventarnummer: B 982 Signatur: signiert und datiert (u.re.: Alf Bachmann 96) Abbildungsrechte: NordseeMuseum - Nissenhaus
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