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Neobiota. Aliens im Vorgarten
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Eine Wanderausstellung des Museums am Schölerberg, Osnabrück, entstanden in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Experimentelle Ökologie und Ökosystembiologie der Universität Bielefeld. In der Umgangssprache heißen sie Einwanderer, Eindringlinge, Exoten, Invasoren oder Fremdlinge. In England werden sie Aliens genannt. Wissenschaftler bezeichnen sie als Neobiota. Gemeint sind Pflanzen- und Tierarten, die durch den Menschen in für sie neue Lebensräume gebracht wurden. Manche dieser Neubürger sind uns seit langem vertraut wie Fasan und Damhirsch, andere lernen wir erst seit Neuestem kennen, wie Waschbär und Nilgans. Die umgangssprachlichen Begriffe zeigen, dass diese Lebewesen in ihrer neuen Umwelt oft nicht gerne gesehen werden. Dafür gibt es gute Gründe. Denn Neobiota können gefährdete heimische Arten verdrängen, Ökosysteme verändern und große wirtschaftliche Schäden anrichten. Mancherorts auf der Erde haben sie irreparable Schäden in der Natur angerichtet. So gilt die Ausbreitung fremder Organismen weltweit als eine der größten Bedrohungen für die Artenvielfalt. Trifft das auch für unsere Region zu? Die Wanderausstellung des Museums am Schölerberg, Osnabrück, und des Lehrstuhls für experimentelle Ökologie und Ökosystembiologie der Universität Bielefeld stellt das Thema »Gebietsfremde Tier- und Pflanzenarten« anschaulich dar und bietet eine fundierte Basis für eine sachgerechte Auseinandersetzung mit den Ursachen und Auswirkungen. – Für Gruppen und Schulklassen steht ein umfangreiches, kurzweiliges Begleitprogramm zur Verfügung. April-Okt. di-so 10-17, Nov.-März di-so 10-16 |
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