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Maritime Landschaft - ein nationales Motiv der niederländischen Malerei
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Vortrag von Katharina Lidl M.A. im Rahmen der Reihe "Vorträge zur Kunstgeschichte". Im sogenannten „Goldenen Zeitalter“ der Niederlande gehörten die Seestücke zu einer besonderen Form der aufstrebenden Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts. Wirtschaftliche Prosperität und der Bedeutungszuwachs der holländischen Flotte führten zu einem nationalen Selbstbewusstsein, das sich in der Darstellung von Meer und Küste widerspiegelte. Die Küste wurde zur „Bühne der Republik“, das Meer war nicht länger nur Bedrohung, sondern faszinierendes Naturphänomen. Als die impressionistisch arbeitenden Maler der „Haager Schule“ im 19. Jahrhundert die maritime Landschaft als beliebtes Motiv verwendeten, übte dies auch großen Einfluss auf deutsche Künstler aus. Max Liebermann (1847-1935) beispielsweise reiste oft an die niederländische Küste und entdecktem an den Boulevards von Scheveningen den Strand als gesellschaftlichen Schauplatz. Kosten: 15,- € Mindestreilnehmeruahl: 10 Anmeldeschluss: 26.1.2015 mi-sa 15-18, so 11-18, vor Theaterveranstaltungen und Konzerten bis 20 Uhr |
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