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Flucht und Vertreibung - 1945 bis heute. Erster Teil
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Ein Schachspiel, das sich Flüchtlinge in der Festung Friedrichsort 1945 herstellten, ein kleiner Koffer, ein selbstgebautes Puppenbett - es sind Gegenstände in der neuen Ausstellung des Verein Mahnmal Kilian im Flandernbunker. Gegenüber findet sich die Erinnerungskiste eines ehemaligen irakischen Soldaten aus der Gegenwart. Es ist eine Ausstellung, die wachsen soll. Unter dem Motto "Flucht und Vertreibung - 1945 bis heute" werden nicht nur Bilder, Gegenstände und Zeitzeugenberichte aus der Zeit des Kriegsendes 1945 gezeigt, sondern auch aus der Gegenwart. So gibt es etwa auch Bilder heutiger Flüchtlinge oder ganz aktuelle Zeitungsausschnitte zum Thema Asyl. Interessierte Zeitzeugen und Verbände aus der Zeit 1945 bis in die Gegenwart sind eingeladen, mit Erlebnisberichten und Erinnerungsstücken beizutragen. Einbezogen sind auch die Flüchtlingsorganisationen von heute. Dazu gibt es Bücher- und Schreibtische in der Ausstellung. Ausgangspunkt ist der Flandernbunker als authentischer Ort: Von hier aus wurde als Kommandozentrale im Frühjahr 1945 die Ostseeflucht mit organisiert. Führungen jeden 1. Sonntag im Monat (außer Jan.) 11.30 Uhr sowie nach tel. Vereinbarung (0431/93211) |
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