In Stein, Papier, Holz und Worten nähern KW Hasenlieber, Peter Piontek und Gisela Plümicke sich dem Thema Natur an.
Zeichnungen, Frottagen, Papierobjekte, Plastiken, Installationen und Poesie sensibilisieren uns für die Umbrüche in unserer Umwelt: Gärten sind heute oft funktional durchgeplant - statt in zeitintensiv zu pflegenden Staudenbeeten blüht es in schnell zu bepflanzenden Schalen und Töpfen. Immer weniger Laub muss im Herbst aus den Gärten zusammengetragen werden, Hecken oder Obstbäume sind immergrünen Koniferen gewichen. Dadurch wird Flora und Fauna viel Lebensraum, viel Abwechslung, viel Reichtum genommen.
Die ganz unterschiedlichen Botschaften, mit der die Natur selbst uns auf diesen Wandel hinweist, machen Gisela Plümicke, Peter Piontek und KW Hasenlieber sichtbar. Sie halten Ursprünglichkeit, Rauheit, Vielfalt und Verletzlichkeit fest, laden uns zum Verweilen und Sinnieren über Wandel und Übergang ein, regen zum Nachdenken an über das, was ist, und das, was sein wird.

mi-sa 15-18, so 11-18, vor Theaterveranstaltungen und Konzerten bis 20 Uhr