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"Ostseestrand" (Ellerbek) |
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Die Naturauffassung der Romantik hatte Anfang des 19. Jahrhunderts den Weg für die Entdeckung der landschaftlichen Schönheiten des Fördeufers bereitet. Auch nach Ellerbek kamen gegen 1850 vermehrt Ausflügler aus der Stadt. Sie brachten ein starkes Interesse am dörflichen Leben, Arbeiten und Wohnen der Fischer mit; die Ellerbeker galten ihnen als besonders volkstümlich und von der Zivilisation unberührt. Vor allem Künstler fühlten sich von Ellerbek angezogen. Namentlich Klaus Groth besuchte das Fischerdorf regelmäßig, begleitet von befreundeten Malern wie Ernst Wolperding und Adolf Lohse oder Adolf Burmester. Als das Fischerdorf einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hatte, kamen auch auswärtige Maler nach Ellerbek, wie die Hamburger Franz Hünten, August Schliecker oder Otto Strützel aus München. Der Hamburger Marinemaler Franz Hünten schuf um 1870 eine romantische Strandszene. Die Maler suchten das Charakteristische des Fischerdorfes zu entdecken und in ihren Arbeiten festzuhalten. Sie wollten auf diese Weise das Lebendige einer Tradition bewahren. Inventarnummer: 26/1993 |
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