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WELLA WELLAFORM

Objektbezeichnung:Werbung
erweiterte Objektbezeichnung:Rückseite der WELLA-Nachrichten 11/1957
Sachgruppe:Frisör
Hersteller:Wella AG, Darmstadt
Ort:Darmstadt
Datierung:1957
Maße:H: 21 cm, B: 14,6 cm
Material:Papier
Technik:geschöpft
Farbdruck
Die WELLAFORMHaarcreme kam in den 1950er Jahren auf den Friseurmarkt. Sie löste als Frisierhilfe die Haaröle ab. Der Tubenpreis in jenen Jahren betrug ca. DM 1,-. Auch die Mitkonkurrenten wie "fit" von SCHWARZKOPF hielten den Preisrahmen. In den 1950er und 1960er Jahren haben sich modisch frisierte und gekleidete Herren nach dem Haarschnitt oder nach der Morgentoilette etwas Haarcreme zwischen den Händen gerieben, in das Haar gestrichen. Mit dem Auftragen der Haarcreme setzte sich eine Tradition fort, die schon im 19. Jahrhundert die Haarpflege der Männer mit Ma(r)cassa-Öl gesellschaftsfähig machte. Dadurch erhielten die Männer die Möglichkeit, sich und ihr Aussehen den männlichen Helden der Filmgeschichte wie Clark Gable zu nähern. - Die Haarcreme wurde so populär, weil die Menge und die Verteilung durch die cremeartige Konsistenz sich besser berechnen ließ. Hinzu kam, dass in den 1950er und 1960er Jahren glänzendes Haar in der Haarmode erwünscht war.

Inventarnummer: Dok35

Signatur: Abbild (Rückseite: Wellaform-Tube vor Kamm und Schatten, Firmenlogo und Slogan: Wellaform Frisiercreme pflegt das Haar!)

Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum