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CHOKWE- MASKE, ANGOLA |
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Die Reihe der Bohrungen am Rand zum Oberkopf weisen die Maske als Gesichtsmaske aus. Die Holzoberfläche glänzt mittelbraunn, etliche Stellen an der Schulter und am Übergang zum Haaransatz (Raffiafäden) sind dunkler. Auffallend sind die großen Augen und die sehr breite Mundpartie mit dem bedrohlichen Gebiß. Der kurze Hals lässt vermuten, dass die Maske ganz mit Raffia oder Tüchern zu verkleiden ist, damit die "Maske" auch ihre rituelle Deutung erhält. Die kleinen Ohren befinden sich auf Augenhöhe. Wie bei einer Tatauierung sind Gesicht und Stirn mit Bögen und Mustern leicht verfremdet. Die Ohrringe aus Metalldraht weisen das feminine Gesicht als Fau aus. Inventarnummer: Pk139 Signatur: Schriftzug (hinten: cihongo-Maske, CHOKWE, Angola; Privatsammlung; © Villa Stuck MÜNCHEN, 1992; Foto: Ulrike Dulisch) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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