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KUBA-MASKE,ZAIRE |
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Die abgebildete Gesichts- oder Aufsatzmaske gehört nicht zur Turismuskunst, die viele Schnitzer in Afrika schon im frühen 20. Jahrhundert bewog, für den Turismus zu arbeiten. Dafür ist der Aufwand an der Maske mit Pfundsperlen, Kaurimuscheln, Straußenhaut, mehreren Benarbungsflächen, den Tierfellen... zu groß. Der Anlaß, diese Maske zu tragen oder auch nur mitsich zu führen, darf als gewichtiger Kult bewertet werden. Denkbar ist wegen der vielen Kauri-Muscheln ein Initiationsritus. Viele völkischen Gruppierungen verbinden Muscheln auch mit Sexsymbolen. Etwas überraschend ist der geschlossene Mund mit den deutlich umrahmten Lippenkonturen aus kleinen Perlen und die Perlenbänder über den Augen und an der Nasenführung. Inventarnummer: Pk140 Signatur: Schriftzug (hinten: KUBA, Zaire, Masque-heaume 'bwoom'; Bois, métal, perles, cauris, fibres, peau, H. 5,8 cm; © Editions Dapper...) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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