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NN-VERNICKELTE ZINKSCHALE MIT PORZELLAN

Objektbezeichnung:Rasierschale
erweiterte Objektbezeichnung:Persönliche Rasierschale für den Hausgebrauch
Sachgruppe:Haar- und Bartpflege
Hersteller:Noname, NN
Ort:unbekannt
Datierung:1. Hälfte 20. Jahrhundert
Maße:H: 4,3 cm, D: 9,2 cm
Material:Metall (Zinkschale außen)
Porzellan (Schale innen)
Technik:Pressguss (Porzellanschale)
gestanzt (Zinkschale)
gebörtelt (Randverbindung)
Rasierschalen dieser Art wurden im Barbier-Laden oder privat benutzt. Sie bestanden entweder aus Bakelit, aus Porzellan (mit oder ohne Nummer) oder aus Zink (mit oder ohne Porzellan- oder Milchglaseinsatz). Gemeinsam hatten sie den Durchmesser um 9 bis 10 cm und eine Höhe von 3 bis 7 cm. Sie waren einzeln zu kaufen oder als Rasier-Set mit Pinsel und Klingenrasierern. Viele Männer benutzten aber auch traditionell das Rasiermesser. - Es war üblich, die Rasiergarnitur in einem Schränkchen mit Spiegel aufzubewahren oder einige Teile auf eine Konsole zu stellen. Im Regelfall war der Platz dafür in der Küche über dem Waschbecken. In bürgerlichen Häusern gab es auch Ständer aus Metall. Dort waren die Teile aufgehängt. Die abgebildete Porzellanschale ist fest in der mattgrauen Zinkschale durch dir Börtelung arretiert. Die Schale muss mehrmals herunter gefallen sein, denn im Metallrand blieben Risse als Spuren zurück. Der Fuß weist kräftige Abnutzungsspuren auf. - Die zeitliche Zuordnung reicht von 1900 bis in die 1950er Jahre.

Inventarnummer: Wig92

Signatur: unbezeichnet

Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum